Einen passenden Namen vergeben! So gehts…
Der neue Name deines Hundes🐶
Wenn euer Hundekauf nicht ein sogenannter "Spontankauf“ war und Eure Entscheidung schon vor einiger Zeit im Familienrat beschlossen wurde, so habt Ihr mit Sicherheit auch einige Namen für Ihren zukünftigen Hausgenossen in eine engere Wahl in Betracht gezogen und habt eines der auf dem Markt befindlichen „Hundenamenbücher“ mit großer Neugier, gelesen?
Jetzt hast du deinen Welpen von einem Züchter bekommen.
Der Züchter hat normalerweise bereits einen Namen für das kleine Wesen festgelegt. Dieser Name besteht aus dem anerkannten Zwingernamen und einem Vornamen, der darauf hinweist, zu welchem Wurf der Welpe gehört.
📣Wenn du jedoch mit der vorhandenen Namensgebung sich nicht anfreunden kannst, so sei deswegen nicht gleich betrübt❗
Wähle für deinen Hund trotz der Eintragung des Zwingernamens den dir gefallenen Rufnamen, dieser begleitet deinen besten Freund durch sein Leben als seine persönliche Identität.
Los gehts...🤗
Beachte folgende 7 Punkte bei der Namensgebung
- Wählen Sie einen „geschlechtsspezifischen Namen - „Rolf“ ist für eine Hündin genauso deplaziert wie „Susi“ für einen Rüden.
- Denken Sie bitte auch an die körperliche Entwicklung Ihres Vierbeiners; „Fifi" ,ist meiner Meinung nach, für eine Deutsche Dogge genauso unmöglich wie „Bully“ für einen Kleinsthund.
- Schön wäre es, wenn Sie statt viel benutzter. Menschlicher Vornamen typische Hundenamen wählen könnten. Stellen Sie sich bitte Ihr lautes Rufen nach „Ingrid“ oder „Hans“ in einer belebten Geschäftsstraße vor, Sie glauben nicht, wie viele Menschen sich angesprochen fühlen.
- Wählen Sie bitte keinen zu langen Namen; Sie werden merken, ein vier oder mehrsilbiger Name wird vielfach verstümmelt als Kosename ausgesprochen, also gleich kürzer lassen.
- Mit dem Namen sollten Sie all Ihre Zuneigung zu Ihrem vierbeinigen Freund ausdrücken können, bei entsprechender Klangfärbung Ihrer Stimme. Kann der Name aber auch verstärkte Aufmerksamkeit fordern und sogar erzwingen!
- Benutzen Sie den Namen nie als alleiniges Ausführungskommando (Hörzeichen). Wenn Sie durch die Namensnennung die Aufmerksamkeit Ihres Hundes erlangen konnten, sollte in der Regel das Kommando (Hörzeichen) für die erwünschte (verlangte) Handlung folgen.
- Verwenden Sie den Namen Ihres besten Freundes möglichst nur, wenn Sie ihn ansprechen. Reden Sie z.B. in Menschenkreisen unter Verwendung des Hundenamens viel über „IHN“, fühlt er sich angesprochen, ist es aber nicht. Mit der Zeit entsteht dann Gleichgültigkeit und die Gefahr, dass „ER“ nicht mehr hört.