Mensch und Hund sollten echte Partner sein. Leider ist dies nicht immer der Fall. Allzu oft fühlt sich der Hundeführer oder Besitzer als Lehrer, wobei der Hund als Schüler betrachtet wird, dem man dies oder das beizubringen versucht.

Bedauerlicherweise hat der Hund nicht die Fähigkeiten, ein Schüler im menschlichen Sinne zu sein und dem angehenden Hundeführer fehlen meist die Kenntnisse, um Lehrer sein zu können. Dieses Verhältnis hat schon zu so vielen Missverständnissen und Misserfolgen geführt.

Deshalb sollten wir den Hund als einen andersartigen Partner mit hervorragenden Talenten sehen, die menschliches Vermögen zum Teil weit übersteigen.

Der Hund lernt rein gedächtnismäßig über die Verknüpfung. Deshalb sollte der menschliche Partner die Fähigkeiten des Hundes für seine Zwecke nutzen, indem er nämlich lernt, sich seinem Hund verständlich zu machen!

Die Verständigung setzt voraus, dass wir uns in sein Verhalten hineindenken. Ungünstigerweise haben damit die meisten ihre Schwierigkeiten. Alle, die sich mit dem Hund beschäftigen, vor allem aber Hundeführer und Übungsleiter müssen mithelfen, den Weg zur besseren Verständigung zum Hund deutlicher darzustellen und dem Hundeliebhaber besser zu erklären.

📣Alle brutalen Methoden sollen beim Hund völlig ausgeschlossen sein❗

Erst seit Beginn dieses Jahrhunderts wird die Ausbildung von Hunden systematisch erforscht und neue Grundlagen von kompetenten Autoren neu erarbeitet. Alle Hundefachleute sollten dem Liebhaber des Hundes bei Hilfestellung leisten, Ratschläge über Wahl, Kauf und Haltung geben.

Sie sollen zeigen, wie eine fachgerechte Ausbildung durchgeführt wird. Um dieses zu können, muss man sich intensiv mit der Entwicklungsphase des Welpen befassen.

👉Aber gerade hier werden die allermeisten Fehler gemacht, teils bewusst oder unbewusst. Deshalb muss man sich mit diesem Thema, speziell in der Entwicklungsphase, intensiv beschäftigen❗