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Ist ein Hund ein Kinderfreund?

Jeder Welpe ist von klein auf ein kinderfreundlicher Hund. Er sieht Kinder als willkommene Spielgefährten an. Da er ja erst vor kurzer Zeit von seinen Geschwistern getrennt wurde, ist ihm jeder neue Spielfreund willkommen.

Würde man der Entwicklung des Junghundes freien Lauf lassen und nicht erzieherisch eingreifen, dann würde er die Rangordnung mit dem Kind alleine ausmachen. Aber ab einem gewissen Alter des Hundes ist das Kind nicht mehr bloß Spielgefährte, sondern ein Rudelmitglied, das auch eine gewisse Konkurrenz darstellt, die es zu bekämpfen gilt. Es gibt natürlich Hunderassen, die von Natur aus sehr unterwürfig sind und keine hohen Rangordnungsbedürfnisse haben. Sie führen auch keine Rangkämpfe oder Streitigkeiten mit den Kindern aus. Sie sind ideale Hunde für Familien mit Kindern.

👉Aber genauso gibt es den sogenannten Alfahund, der immer und überall das Sagen haben will. Er muss von Anfang an lernen, dass jegliche Aggressivität Kindern gegenüber verboten ist❗


Weil ein Kind nicht in der Lage ist, dem kleinen Vierbeiner klarzumachen, dass es ranghöher ist, müssen die Eltern dies übernehmen. Deshalb müssen sie immer anwesend sein, wenn das Kind mit dem Hund zusammen ist. Niemals sollten Kleinkinder und der Hund unbeaufsichtigt zusammen sein. Wir sollten immer daran denken, dass es ein Tier ist und bleibt. Deswegen gehört immer eine Aufsichtsperson dazu, wenn das Kind mit dem Hund zusammen ist.

📣Es würden sicher viele Beißunfälle von Hunden vermieden werden, wenn absolute Beobachtung von Aufsichtspersonen gewährleistet wäre❗


Der Hund muss von klein auf lernen, dass Kinder für ihn absolut tabu sind. Er muss sich von den Kindern alles gefallen lassen. Aber genauso müssen Kinder lernen, dass man nie ein Tier quälen darf. Die Eltern haben die Pflicht, dem Kind klarzumachen, dass ein Tier genau wie der Mensch Schmerz empfindet. Sie können das Sprichwort sagen: „Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz“. Bei Belästigung von Kindern muss der Hund unbedingt die Möglichkeit haben, sich auf sein Lager zurückziehen zu können. Dieser Platz muss für das Kind absolut tabu sein. Darauf hat die Aufsichtsperson streng zu achten. Wir müssen dem Kind klarmachen, dass der Schlafplatz des Hundes, seine Freß und Trinkschüssel nicht in die Spielaktivitäten einbezogen werden dürfen.

Wird dies genau beachtet, so wird sich in der Regel der Hund immer zurückziehen, wenn er von dem Kind zu stark belästigt wird. Er hat von klein auf gelernt, in wirklich kritischen Situationen auszuweichen, um seine Ruhe zu finden.

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