„Schau mal, der Hund frisst Gras - es gibt bald Regen“. Diese Worte werden oft gesprochen, wenn ein Hund mit großer Sorgfalt die ihm passenden Gräser sucht und mit sichtlichem Appetit verzehrt.

Obwohl alle Caniden im Grunde Fleischfresser sind, wissen wir, dass sie zeitweise (oder auch mehr oder weniger regelmäßig) pflanzliche Kost mit Genuss zu sich nehmen:

• Getreide,
• Birnen,
• Äpfel,
• Pflaumen,
• Pfirsiche,
• Kirschen,
• Trauben,

Beeren aller Art, Gemüse u.v.m. - alles landet im Magen unserer Hunde und bekommt Ihnen auch🤗

Wie ist es mit dem Gras? – zeigt das Fressen aufziehenden Regen an?

Bei genauer Beobachtung stellt man fest, dass unsere Vierbeiner eine bestimmte Sorte Gras bevorzugen - es ist spitz und scharfkantig, in der Regel die Sorte, mit der wir Menschen so herrliche Blasmusik erzeugen können.

Vielleicht erinnern sich die Hundehalter aber auch daran, dass Ihr Hund um die Zeit herum Probleme mit seiner Nahrungsaufnahme und/oder seiner Verdauung hat(te), das gefressene Gras hilft jedoch unserem Freund, sich selbst von seinen Beschwerden zu befreien.

Entweder werden die gefressenen Gräser mit dem die Unpässlichkeit hervorrufenden Mageninhalten ausgebrochen, oder bei größeren Grasmengen gibt es eben eine Generalkur des Verdauungsapparates.

Mit heranziehendem Regen hat das Grasfressen des Hundes gar nichts zu tun. Hier irrt der Volksmund.