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Wie gewöhne ich meinen Hund an das Halsband?

Der Hund, der zum ersten Mal an die Leine kommt, wehrt sich meistens gegen diese Freiheitsberaubung. Deshalb müssen wir ihn erst daran gewöhnen, einen Halsband zu tragen. Wir werden dabei erleben, dass er mit allen Mitteln versucht, es vom Hals zu bekommen. Durch sehr viel Lob muntern wir ihn auf, sodass er mit dem Halsband weiter läuft.

Er wird versuchen, sich hinzulegen und den Hals am Boden reiben oder mit dem Hinterlauf den Fremdkörper wieder loszubekommen. Jetzt ist es unsere Aufgabe, ihn davon abzulenken!

 

Am Anfang bekommt er jedes Mal, wenn wir mit dem Halsband kommen, einen Leckerbissen. Wir werden sehen, dass er sich rasch daran gewöhnt und schon vorsitzt, wenn er nur glaubt, wir hätten das Halsband in der Hand. Er weiß jetzt, dass Halsband gleich Leckerbissen bedeutet!

Jetzt nehmen wir eine Leine, machen sie am Halsband fest und lassen den Hund wieder laufen. Wir können erleben, dass er ganz verdutzt schaut, weil auf einmal noch mehr am Hals hängt, dass für ihn ganz neu ist. Wenn er sich richtig ausgetobt hat und müde ist, geben wir ihm wieder einen Leckerbissen und versuchen jetzt einmal, die Leine unter sehr viel Lob und Zuspruch festzuhalten. Nach einigen Wiederholungen werden wir merken, dass derHund Halsband und Leine akzeptiert hat.

Sehr verspielte Hunderassen können in Freiheit die Umwelt um sich herum vergessen, weit von uns weglaufen, und dann zurückkommen. Sie kommen dann nur höchstens bis, auf einen Meter zum Führer heran und springen dann wieder fort. Wir machen dann meistens den Fehler und laufen hinter dem Hund her, der sehr viel Spaß daran findet.

Wir bleiben in einem solchen Fall ganz ruhig stehen und versuchen durch Leckerbissen die Reizschwelle des Spielens abzubauen. Nimmt der Hund den Leckerbissen, versuchen wir uns auf das Leinenende zu stellen, um somit ein weiteres Fortlaufen zu verhindern. Bei diesen Hunden ist es vorteilhaft, sie mit der langen Leine laufen zu lassen. So können wir das Leinenende leichter erreichen. Es ist auch, sehr wichtig, dass wir den Hund dabei nicht anschauen, damit er uns nicht vom Gesicht ablesen kann, was wir vorhaben.

Hunde, die Halsband und Leine schon kennen und diese Untugend an sich haben, denen stellen wir das Gliederhalsband fest hinter die Ohren. Wir stellen uns jetzt auf das Leinenende und wenn der Hund jetzt fortlaufen will, wird dieses mit etwas Unangenehmen verbunden. Das Kommen ist etwas Angenehmes, (Lob und Leckerbissen), das Fortlaufen bedeutet einen schmerzhaften Ruck am Hals. Wenn wir es verstehen, ihm das Fortlaufen so unangenehm wie möglich zu machen, werden wir sehen, dass der Hund sehr schnell begreift, wo sein Vorteil liegt, nämlich im Kommen und nicht im Weglaufen.

Ein Hund sollte nie geschlagen werden, schon gar nicht mit der Leine. Er würde sonst sofort mit der Leine etwas Unangenehmes verbinden. Außerdem würde er handscheu werden und sich dann schon gar nicht mehr an die Leine nehmen lassen.

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