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Wenn ein Hund „alt“ wird 🐕⌚🥴

Kaum ein Hundebesitzer, der seinen Welpen vom Züchter holt, macht sich darüber große Gedanken, was ist, wenn der Hund alt wird. Denn sie haben meistens sehr lange auf im gewartet und sich riesig auf ihn gefreut. Es wurden Bücher gewälzt, Körbchen, Leinen, Halsbänder, Näpfe, Bürste und Kamm gekauft, denn es soll dem Kleinen ja an nichts fehlen. Man erkundigt sich beim Züchter, welches Futter er fressen darf und wie viel, zu welchen Tierarzt man gehen soll, wenn dem kleinen Pelzling mal was fehlt usw. Es ist doch ganz klar, dass der Welpe im Mittelpunkt der ganzen Familie steht, denn die Jugend geht ja vor. Auch das ist selbstverständlich, denn aus dem jungen Hund soll ja noch etwas werden. Wenn wir uns auf den Hundeplätzen und Zuchtschauen umsehen, werden wir selten alte oder sehr alte Hunde sehen.

Auch im Buchhandel oder Zoohandel beschäftigen sich die meisten Bücher mit der Erziehung und Ausbildung von jungen Hunden. Selten wird über den alten Hund geschrieben. Aber den gibt es genauso, wie es alte Menschen gibt. Ältere Hunde sind meistens freundliche Begleiter der ganzen Familie geworden und leben dort unauffällig. Unser Verhältnis zum Hund hat sich gegen früher schon ein wenig geändert. Die meisten Hundebesitzer nehmen ihren besten Freund doch sehr ernst. Auch ist die Lebenserwartung der Hunde durch die bessere Gesundheitsvorsorge gestiegen. Gegenüber früher verläuft das Alter unserer Hunde heute beschwerdefreier. In der Tiermedizin hat man inzwischen eine Menge Wissen über ältere Hunde gesammelt, was jedem Hundebesitzer zugutekommt.

Viele wollen über jeden Lebensabschnitt ihres Hundes informiert sein, um ihn bis ins hol Alter gesund zu erhalten. Gelegentlich ist der alte Hund auch ein Thema am Hundestammtisch oder unter Hundefreunden geworden. Das ist sehr gut so, schließlich ist das Altern unserer Hunde ein wichtiges Thema, dessen wir uns annehmen sollten. Wir sind schließlich für unseren Hund verantwortlich. Im Allgemeinen altern Hunde viel problemloser als die meisten Menschen, denn das Alter ist ja keine Krankheit. Es ist ein interessanter, wichtiger Lebensabschnitt.

Die Freundschaft mit einem Hund ist etwas Wunderbares, wir wünschen uns, dass diese möglichst lange anhält und erhalten bleibt. Wir freuen uns, wenn uns unser Hund mit seiner kalten Schnauze einen Nasenstubser gibt. Aber alt, das soll er nicht werden, davor haben die meisten Hundebesitzer große Angst. Warum eigentlich? Haben wir vielleicht Angst, dass er uns an unser Alter erinnert? Die Hunde haben keine Angst vor dem Alter. Das sollten wir Menschen auch nicht haben!

Früher wurden Hunde überwiegend aus Nützlichkeitserwägungen gehalten. Hunde, die für ihren Dienst, für den sie vorgesehen waren, nicht mehr zu gebrauchen waren oder die zu alt wurden, mit denen wurde nicht viel Federlesen gemacht. In den meisten Fällen wurden sie erschossen. Gab ein Hundebesitzer seinem Hund das Gnadenbrot, so wurde er nicht selten für sentimental oder wunderlich gehalten. Zum Glück ist das heute in der Regel nicht mehr so. Wir halten die Hunde überwiegend als freundliche Begleiter und Partner und gehen mit ihnen eine enge und innige Beziehung ein. Nach den heutigen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes ist es verboten und für einen normalen Hundefreund unvorstellbar, dass er seinen Hund töten lässt, nur weil er alt ist.

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