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Der „6. Sinn“ eines Hundes ⭐

In der allgemeinen Einführung zu den Sinnen habe ich erwähnt, daß Reize aufgenommen werden, die dann etwas auslösen, das zum Leben des Einzelnen und zum Erhalt einer Gruppe erforderlich ist. Die von den 5 Sinnesorganen aufnehmbaren Reize sind immer messbarer und die daraus entstehenden Auswirkungen immer erklärbarer geworden. Trotzdem, immer wieder stellen wir überall im Leben fest, dass es etwas gibt, dessen auslösender und begleitender Reiz für uns unverständlich bleibt und somit zum Unbegreiflichen gemacht wird.

Die Eigenschaft, den Reiz dieses „Etwas“ wahrzunehmen, bezeichnen wir in der Regel mit dem Begriff „6. Sinn“. Je nach Verständnis beinhaltet dieser Begriff für den Einzelnen unglaublich viel!



Ich meine damit nicht die unglaubliche Feinfühligkeit, mit der viele Lebewesen kommende Naturkatastrophen erahnen und fühlen. Auch wir Menschen sind solchen Einwirkungen mehr oder minder ausgeliefert, denken Sie bitte an die „Föhn Auswirkungen” und viele andere.Für mich werden auch die wandernden Tiergruppen (Zugvögel u.ä.) nicht von einem unbegreiflichen 6. Sinn geleitet. Auch hier gibt es schon verschiedene Theorien und ich bin überzeugt davon, dass der Mensch in seinem Forschungsdrang über kurz oder lang hier fündig wird (zulasten der untersuchten Lebewesen, aber er wird). Unbegreiflich sind für mich aber momentan Fähigkeiten der Tiere, wie sie Dr. Michael Fox in seinem Buch „Partner Hund” näher beschreibt, vor allem das sogenannte „PS-Training“.

Ein Beispiel aus diesem Buch, bewiesen durch wissenschaftliche Untersuchung (Dr. J. B. Rhine): Eine Familie übernahm eine trächtige Hündin, als sie im Sommerhaus wohnte. Ende Sommer kam der Wurf, da die Familie Hündin und Wurf nicht ins Winterquartier mitnehmen konnte, wurde für Hündin und Welpen eine gute Unterkunft in der Nähe des Sommerhauses gefunden. Etwa einen Monat nach Unterkunftswechsel tauchte die Hündin mit einem Welpen im Maul vor der Winterwohnung auf und lieferte ihn ab. Das wiederholte sich, bis die ganze Familie wieder glücklich beisammen war, aber, das Winterquartier war in New York, 50 km vom Sommerhaus entfernt und die Hündin war nachweislich bis zum Welpentransport nie in New York gewesen. Übrigens, Menschen und Hunde blieben natürlich zusammen!

Sehen Sie, das ist für mich die unbegreifliche Wahrnehmung des jetzt noch sogenannten 6. Sinnes. Sollte es sich doch noch herausstellen, dass Katastrophenfeinfühligkeit und Richtungsinstinkt eigenen Sinnen zuzuordnen sind, bleibt hier etwas verborgen, das wohl auch nur wenigen zuteilwird. Falls ein Mensch solche Fähigkeiten für sich in Anspruch nimmt, wird er zumindest milde belächelt, es ist eben unbegreiflich.

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