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Ein Exkurs in die prähistorische Zeit bis heute 👩‍🎓⌚🐶

Bei der Entwicklung des Wolfes zum Gefährten und Arbeitskumpan des Menschen wurde dem Hund schon früh gestattet, sich in der Nähe seines neuen Rudels aufzuhalten, zunächst im Eingang zur Wohnhöhle, in der weiteren Entwicklung der Wohnkultur „unter einem Dach“ mit uns.

Zwar war es früher aus Sicherheitsgründen vielfach üblich, auch andere Tiere bei und in den damaligen Wohnstätten unterzubringen, diese wurden aber in separate Stallungen eingesperrt oder angekettet. Nur der Hund (und die Katze) durfte in der Nähe seines Herrn verweilen. In der heutigen Zeit werden die verschiedensten Tiere, wie Fische, Vögel, Reptilien, um nur einige zu nennen, in der Wohnung oder im Haus gehalten. Sie leben aber in der Regel in Aquarien, Volieren oder Terrarien und sind somit durch Glas, Draht oder andere Gittervorrichtungen von uns Menschen getrennt. Nur dem Hund (und der Katze) ist es in der Regel erlaubt, sich frei in dem Domizil des Menschen zu bewegen. Unsere Beziehung zu ihnen ist von besonderer Art und unser Zusammenleben ist seit Urzeiten mehr durch ein Partnerschaftsverhältnis geregelt, was aber leider allzu oft von uns Menschen gebrochen wird.

Es mag uns ernüchternd erscheinen, aber Hunde und Katzen sind im allgemeinen loyaler, vertrauenswürdiger und verlässlicher als Menschen!

Das Schöne am Hund ist, dass er nie lügt, was wir Menschen nicht immer von uns behaupten können. Er zeigt immer sein wahres Gesicht. Nur selten wendet er sich gegen uns, läuft von uns fort und lässt uns im Stich. Wenn es doch mal geschieht, ist es in den meisten Fällen auf menschliche Dummheit oder Grausamkeit zurückzuführen. Schon mehr als zehntausend Jahre ist der Hund ein unerschütterlicher Freund des Menschen, der sich verpflichtet hat, bestimmte Aufgaben für uns zu übernehmen. Als Gegenleistung erhält er Nahrung, Wasser, Schutz und (liebevolle?) Aufnahme und Fürsorge.

Was waren und sind die Aufgaben des Hundes?

Die Aufgaben, die wir an den Hund stellen, sind vielfältig. Als Haus und Hofwächter beschützt er uns Menschen vor Gefahren, dient uns als Jagdgefährte und wird von uns Menschen für Spezialaufgaben ausgebildet. Für Blinde ist er der Augenersatz. Menschen, die unter einer Lawine verschüttet sind, werden von ihm gefunden und dadurch vielfach noch lebend geborgen. Als Rauschgift oder Polizeihund dient er bei der Verfolgung flüchtiger Verbrecher, genauso wie für das Auffinden von Sprengstoff oder das Suchen nach Trüffeln. Menschen veranstalten mit ihm Hunderennen, verwenden ihn beim Zirkus sowie beim Film und Fernsehen.

Wurden Hunde in früherer Zeit zu böswilligen Taten missbraucht?

Früher wie heute wird die Treue des Hundes zu barbarischen Zwecken missbraucht. Sie wurden zu speziellen Kriegshunden abgerichtet und in die vorderste Linie des feindlichen Heeres geschickt, um den Gegner kampfunfähig zu machen. Auch in der heutigen Zeit gibt es gewissenlose Menschen, die für ihre Spielleidenschaft auf abartige und perverse Weise den Hund missbrauchen, ihn zum Kämpfen und Töten abrichten. Obwohl es gesetzlich verboten ist, werden nach wie vor bestimmte Rassen auf Kampftrieb und Aggressionsverhalten gedrillt und gezüchtet. Diese perversen Formen der Zerstreuung sind zwar illegal, aber immer noch nicht ganz abgeschafft worden. In manchen Ländern gilt der Hund heute noch als Delikatesse. In China scheint diese Sitte weitverbreitet zu sein. Was für uns kaum vorstellbar ist, gehört da zum Alltag!

Wie viele Hunderassen gibt es heute und was ist zu beachten?

Heutzutage gibt es über 400 verschiedene Rassehunde und Mischlinge. Genauso, wie es Hundebesitzer gibt, die nur einen Rassehund mit einem echten Stammbaum kaufen würden, so gibt es auch sehr viele Menschen, die nur einen Mischling haben wollen. Oft schwebt dem Hundebesitzer eine antiautoritäre Erziehung seines Hundes vor, was natürlich von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Denn der Hund braucht einen Rudelführer, sonst spielt er ihn bald selbst und das geht dann fast immer schief. Ist der Hund durch die Unwissenheit seines Führers erst einmal Meuteführer geworden, gibt er diese Stellung nicht so ohne Weiteres wieder auf. In der Regel landen dann solche Tiere in einem Tierheim oder beim Tierarzt, der sie dann einschläfern soll, was aber kein Tierarzt ohne Weiteres macht.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Rassenhunden und Mischlingen?

In Wirklichkeit ist ein Mischling weder intelligenter noch gesünder als ein Rassehund. Es ist zwar richtig, dass der Mischling billiger zu haben ist als ein Rassehund aus guter Zucht, aber die Haltungskosten sind für beide gleich.

📣Bevor wir uns einen Hund anschaffen, sollten wir uns genau überlegen, welche rassetypischen Merkmale bei ihm im Vordergrund stehen sollen❗


Sehr oft entpuppt sich der Mischling auch als passionierter Jäger, was besonders unangenehm ist, wenn wir in Waldnähe wohnen. Meist wissen wir auch nichts davon, wie er aufgezogen wurde. Da die Kinderstube für die Wesensbildung entscheidend ist, können uns hier böse Überraschungen erwarten.

👉Auch gesundheitliche Schäden können bei einem erwachsenen Mischling als Folge falscher Ernährung im Welpenalter auftreten!


Oft sind auch Impfungen z.B. gegen Staupe und Tollwut nicht im Welpenalter durchgeführt worden und der Hund erkrankt dann so schwer, dass er sogar stirbt. Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass wir bei einem gewissenhaften Züchter solche Unsicherheiten nicht haben werden. Er wird immer bemüht sein, einen gesunden und geimpften Welpen zu verkaufen. Es ist richtig, dass der Hund im gewissen Sinn immer Hund bleibt, aber es gibt da doch schon sehr große Unterschiede. Auch bleibt es unumstritten, dass es viele Menschen gibt, die mit ihrem Mischling sehr zufrieden und glücklich sind.

👀💪🚀Jeder sollte versuchen, aus seinem Hund, den er sich ausgesucht hat, das Beste zu machen❗


Der Hund sollte immer ein Freund und Kamerad der ganzen Familie sein und für niemanden eine Gefahr darstellen. In beiden Standpunkten steckt ein Körnchen Wahrheit.

Ich habe gehört, es gibt überzüchtete Hunde, was ist dran an der Geschichte?

Es ist mit Sicherheit richtig, dass es Hunderassen gibt, die in der Tat überzüchtet sind. Sie leiden dann als Folge der genetischen Eingriffe an physischen Defekten, wieder andere an zu großen Augen oder Hüftgelenkserkrankungen. Durch extrem kurze Beine und langgestreckte Körper bekommen sie Gelenkleiden, Hunde mit abgeflachter Schnauze neigen leicht zu Atemnot. Züchter solcher Rassen, bei denen derartige Schäden in der Zukunft vorkommen, sollten sich die Frage stellen, ob sie wirklich alles richtig machen, ob sie Züchter sind oder nur Hundevermehrer. Die Welt der Mischlinge ist noch vielschichtiger.

📣Tatsache ist auch, dass Besitzer von Mischlingen ihre Vierbeiner mit großer Zuneigung und Respekt behandeln, aber ihren Wert als sehr gering einschätzen❗


Falls er ihnen lästig wird, betrachten sie ihn als Ausschuss, den man verschenkt oder einfach abschiebt. Ganz Gewissenlose setzen ihn vor dem Urlaub einfach aus. Eine bemerkenswerte Anzahl dieser bedauernswerten Tiere landet dann im Tierheim. Es darf einen nicht verwundern, dass Tiere, die so etwas erleiden mussten, ängstlich, verstört und aggressiv reagieren. Nicht selten müssen solche Tiere dann getötet werden. Der Mensch neigt dazu, seine Aggressionen am Schwächeren abzureagieren und in der untersten Stufe der sozialen Hierarchie sitzt der arglose und vertrauensvoll zum Menschen aufblickende Hund. Er kann ja nicht ahnen, dass das auslösende Moment für die unsanfte Behandlung, die ihm zuteilwird, ein Rüffel war, den sein Herrle oder Fraule am Morgen im Büro von seinem/ihrem Chef erhalten hat.

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