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Warum gehorchen (manche) Hunde so schlecht👩‍🎓🐶📣❓

Die Antwort liegt klar auf der Hand, obwohl die wenigsten Hundebesitzer es wahrhaben wollen. Tatsache ist, dass man diesen Tieren erlaubt hat, in ihrem Rudel eine dominierende Position einzunehmen. Vor allem trifft es bei kleineren Rassen zu.

Denn im Welpenalter sind sie ja so goldig und niedlich, dass man ihnen ja nicht böse sein kann, wenn sie etwas angestellt haben. Ganz besonders gilt dies für alle kleinen Terrierrassen. Bei größeren Rassen kommt den Hundebesitzern schon eher der Gedanke, dass man vielleicht etwas genauer aufpassen muss, weil man davor Angst hat, den Hund später nicht mehr halten zu können. Aber allzu oft erlebt man auch hier im Welpenalter das gleiche Bild wie bei den Hundebesitzern von kleinen Rassen. In jedem frei lebenden Wolfsrudel gibt es den Rudelführer, dem sich alle Rudelmitglieder unterzuordnen haben. Bei unserem Hund ist das nicht anders.

📣Der Mensch hat dem Hund gegenüber einen großen Vorteil, er ist ihm überlegen❗


Zeigt der Mensch sich dem Tier gegenüber jedoch allzu nachgiebig, dann versucht das Tier die Führungsrolle zu übernehmen. Bleibt er bei Auseinandersetzungen mit seinem Herrn Sieger, kommt er zu dem Schluss, dass er der Anführer der Gruppe ist. Bei den Auseinandersetzungen sind nicht unbedingt rein physische Kräfte gemeint. Es reicht schon, wenn es ihm gelingt, zunächst nur seinen Willen gegen seinen Besitzer durchzusetzen.

Viele solcher kleinen Siege betrachtet der Vierbeiner als Stärke und verhält sich dementsprechend. Als Zeichen seiner Stärke kann es jetzt passieren, dass er, obwohl er schon lange stubenrein ist, im Haus anfängt zu urinieren.

Damit möchte er demonstrieren, dass es sich hier um sein Territorium handelt oder dass er beim Spaziergang das Tempo und die Richtung bestimmt. Ist dies bei unserem Hund der Fall, können wir nicht von einem abnormen Verhalten reden. Es ist ganz natürlich für einen Hund, die nach seiner Meinung nicht vorhandene Führung des Rudels zu übernehmen. Deswegen kann er auch nicht verstehen, warum man ihm das Recht verweigert, den Ablauf des Spaziergangs festzulegen.

Zu seiner Führungsrolle zählt auch, dass er alle rangniederen Rudelmitglieder vor fremden Angreifern schützt. Dazu können alle Besucher, Milchmann, Postbote usw. zählen!


Dem Hundebesitzer muss klar werden, dass eine solche Führungsrolle nicht von heute auf morgen da ist, sondern sie baut sich in winzigen, fast unscheinbaren Schritten auf. Deshalb merken es auch nicht alle Hundebesitzer gleich; sie wundern sich nur auf einmal, dass ihr Hund böse und aggressiv reagiert, wenn sie von ihm etwas verlangen, was er aber partout nicht möchte und sind dann auf einmal sehr verunsichert und bekommen vor dem eigenen Hund Angst.

📣Unsere Verunsicherung und Angst legt er sofort als Schwäche aus, die ihn zum Ranghöheren macht❗


In solch einer Situation ist es für den Laien fast unmöglich so einem Tier durch intensive Dressur, diese Unarten, wieder abzugewöhnen und damit die Rangordnung wiederherzustellen. In einem solchen Fall sollten Sie unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen. Unter seiner Anleitung sollten Sie jetzt versuchen, dem Tier klarzumachen, dass Sie der Chef sind, dass für ihn kein Weg daran vorbeiführt. Grundbedingung für eine erfolgreiche Arbeit ist allerdings, dass dieses Tier an einen Maulkorb gewöhnt wird, damit es nie durch Beißen wieder zum Erfolg kommt. Da die Tiere im Allgemeinen sehr intelligent sind, merken sie bald, wo ihr Vorteil liegt und akzeptieren schließlich unsere Führungsrolle, solange wir ihm gegenüber keine Schwäche zeigen.


Merke: Diese nicht zu akzeptierende Führungsrolle unserer Hunde greift immer stärker um sich. Man muss möglichst schon im Welpenalter den Grundstein dafür legen. Auch wenn in einem Wolf oder Hunderudel die Welpen nahezu Narrenfreiheit haben, der Rudelführer zeigt unmissverständlich, dass er der Chef im Ring ist, immer und ohne Ausnahme.

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