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Lob und Strafe in der Hundeerziehung

Beobachtet man viele Hundebesitzer, so stellt man fest, wie oft sie ihren Hund bestrafen oder sonstige Abschreckungsmethoden anwenden. Aber das Loben geschieht häufig leider nur beiläufig. Dabei ist das Loben ein wichtiges Standbein in der Erziehung und Ausbildung. Aber nur das richtige Loben bringt Erfolg. Vor allem soll die Erziehung schnell und mühelos vonstattengehen; deshalb machen die meisten Menschen den Fehler, dass sie den zweiten Schritt vor dem ersten tun. Dass es aber gerade andersherum richtig ist - den ersten Schritt vor dem zweiten zu tun, den Hund zunächst nur einzelne Übungen zu lehren, die dann später aneinandergereiht werden und immer zu dem erwünschten Erfolg führen - leuchtet selbst dem Laien ein.

Bei Mensch und Tier erstickt jeder gewünschte Lernfortschritt im Keim, wenn Angst vor Strafe und ständiger Zurechtweisung einsetzt!


Zusammenfassend können wir sagen: In der Hundeerziehung gibt es weder ein Patentrezept noch bestimmte Zauberformeln oder Geheimtipps, sondern die für die jeweilige Situation und den jeweiligen Hund wirksamste Belohnung oder Bestrafung.


Grundsätzlich gibt es keine Altersgrenze, um einen Hund zu erziehen. Ein Hund lernt, wie wir Menschen, solange er lebt. Natürlich ist es wesentlich leichter, einem jungen Hund etwas beizubringen, als einem älteren. Der junge Hund hat noch wenig schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb ist es auch relativ sehr einfach, ihm etwas beizubringen, vorausgesetzt, es handelt sich um ein normal veranlagtes Tier. Deshalb sollte man sich auch nur einen Welpen bei einem gewissenhaften Züchter kaufen. Sehr oft erlebt man es, dass Tiere von Hundehändlern oder Großzüchtern mangelhaft aufgezogen wurden und schlecht sozialisiert sind.

Meistens haben solche Tiere psychische Defekte schon von den Eltern geerbt. Sie sind also genetisch vorbelastet!


Massenzüchter wählen ihre Zuchttiere nicht gewissenhaft aus. Ihnen geht es nur darum, den größtmöglichen Welpenertrag zu erzielen. Solche Welpen können körperlich gesund wirken, aber schwerwiegende verborgene Mängel aufweisen, die man schlecht mit Erziehung beheben kann. Sehr oft sind solche Tiere auch schon krank, wenn wir sie kaufen. Deshalb sollten wir sie sofort dem Tierarzt vorstellen.


Von älteren Hunden kennt man meist das Vorleben nicht. Er ist eben kein unbeschriebenes Blatt mehr. Um ihn zu erziehen, beginnen wir genauso, als hätten wir einen Welpen. Wir lehren ihn einzelne Übungen, die dann nach und nach aneinandergereiht werden. Es ist sehr gut möglich, dass wir ihm vieles wieder abgewöhnen müssen, was er sich im Laufe seines Lebens so angewöhnt hat. Er ist mit Sicherheit auch schwieriger als ein Welpe zu erziehen. Aber bei richtiger Behandlung machen wir noch einen ganz brauchbaren Hund aus ihm.

Der Hund möchte nicht nur gefüttert werden, er will auch gepflegt sein und er möchte je nach Größe und Temperament genügend Auslauf haben!


Trotz bester Abrichtung und hervorragenden Leistungen, die der Hund vollbringt, dürfen wir eines nicht vergessen: Er ist ein Tier und bleibt es. Deshalb ist eine Vermenschlichung des Hundes immer für ihn schädlich. Wir sollten die Tiere auch nie unterschätzen. Es ist daher zwingend notwendig, dass jeder Besitzer über die gesetzlichen Pflichten zur Haltung von Hunden informiert ist und einen Versicherungsschutz eingeht.


Nach der Straßenverkehrsordnung (§ 28 StVO) ist es verboten, Tiere von Kraftfahrzeugen aus zu führen. Von Fahrrädern aus dürfen Hunde geführt werden.

Sie werden vom Fahrrad aus immer auf der Verkehrs-abgewandten Seite geführt, in der Regel also rechts. Grundsätzlich darf ein Hund nur von solchen Personen geführt werden, die psychisch und auch physisch in der Lage sind, das Tier zu beherrschen. Das gilt besonders bei Kindern.

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