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Wann ist mein Hund eigentlich „alt“?

Das kann sehr unterschiedlich sein. Es hängt nicht immer von den Jahren ab, die unser Freund auf dem Buckel hat. Genauso wie es Menschen gibt, die mit 30 Jahren schon schneeweiße Haare haben, gibt es Hunde, die schon in relativ jungen Jahren alt wirken.

Bei vielen vitalen und gesunden Hunden wird man den Beginn ihres Alters kaum bemerken. Es sind zwar gewisse Anzeichen vorhanden, aber keine wirklichen Beschwernisse. Die Schnauze des Hundes fängt langsam an, grau zu werden. Bei blonden, roten oder braunen Hunden wird manchmal der Kopf ganz weiß. Sein Fell ist im Alter nicht mehr ganz so üppig wie in den jungen Jahren. Auch die Augen werden häufig trüber. Selbst sein Gehör kann nachlassen. Aber am Geruchssinn scheint er auch im Alter nichts einzubüßen. Deshalb, kommt er auch im Alter immer noch recht gut zurecht. Er springt zwar nicht mehr so häufig aufs Sofa, wie in den jungen Jahren, auch spielt er nicht mehr so verrückt mit dem Ball, wie wir es von ihm gewohnt waren. Selbst das Treppensteigen fällt ihm langsam schwer. Auch das Interesse am anderen Geschlecht lässt etwas nach, aber nur bei manchen. Es gibt auch Casanovas, die ignorieren die nachlassende Körperkraft konsequent, sie sind bis ins hohe Alter hin auf Achse, wenn sie die Möglichkeit haben, einer verehrten Nachbarshündin, die gerade läufig ist, den Hof zu machen.



👉Mit der eingeschränkten Bewegung im Alter und dem nachlassenden Interesse am anderen Geschlecht hat er auch einen geringeren Nahrungsbedarf als in der Jugend!


Darauf sollten alle Hundebesitzer achten, damit ihr Hund nicht zu dick wird. Auch die Zähne können ihm Probleme bereiten, weil sie sich lockern oder mit Zahnstein belegt sind und auch die Zahnfleischentzündung nimmt im Alter zu. Die Zehennägel müssen öfter geschnitten werden, weil er nicht mehr so viel läuft wie in der Jugendzeit. Seine Reflexe werden im Alter langsamer und seine Muskeln fühlen sich nicht mehr so straff und prall an. Auch Herzerkrankungen bekommen verschiedene Hunde im Alter. Seine körpereigenen Abwehrkräfte werden schwächer. Die Bauchspeicheldrüse und die Leber bereiten ihm auch sehr oft im Alter Probleme. Weil seine Nieren manchmal nicht mehr so gut funktionieren, kann es auch wieder Schwierigkeiten mit der Stubenreinheit geben. Wir können dann feststellen, dass es ihm sehr peinlich ist, dass ihm dieses Malheur passiert ist. Ein Tierarzt kann hier in den meisten Fällen Abhilfe schaffen.

Bei den Hunden ist es so, wie bei uns Menschen. Manche haben überhaupt keine Probleme mit dem Altwerden und andere haben große Altersbeschwerden. Das Alter ist nicht vermeidbar, und welche Beschwerden der Hund bekommt, ist nicht vorhersehbar. Aber wir sollten ihm in Würde, Freundschaft und Liebe zur Seite stehen. Das sind wir unserem Freund schuldig.

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