Online-Hundetraining Nur 69 EUR!

Welche „Pflege“ benötigt ein „alter“ Hund?

Genauso wie der Mensch, braucht der Hund im Alter ein spezielles Vorsorgeprogramm. Immer mehr Bedeutung finden beim älteren Hund die Fellpflege, die Reinigung der Ohren, der Zähne, der Pfoten sowie der Anal und der Genitalregion. Viele ältere Hunde haben einen üblen Mundgeruch, blutigen Speichel, Kauprobleme sowie braune, mehlige, zum Teil steinharte Beläge und Zahnstein an den Zähnen. Deshalb sollten wir dem Hund nicht nur immer Weichfutter geben. Er braucht immer wieder etwas, worauf er herumkauen kann, um somit seine Zähne zu reinigen. Zahnstein fördert die Zahnfleischentzündungen und führt dadurch zu Zahnfleischschwund (Paradonthose). Auch lockern sich im weiteren Verlauf die Zähne und es gibt Vereiterungen, sodass sie gezogen werden müssen. So weit sollten wir es aber nicht kommen lassen.

👉Bei der Fellpflege tasten wir den ganzen Körper des Hundes regelmäßig nach Warzen, Knötchen und Tumoren ab. Durch ein frühzeitiges Erkennen ist eine wirksame Hilfe durch den Tierarzt möglich!


Bei älteren Hunden ist eine regelmäßige Voruntersuchung wie bei dem Menschen empfehlenswert. Chronische Organerkrankungen, Hormonstörungen oder Tumorbildungen können so rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Ich empfehle Ihnen, Hunde, die über fünf Jahre alt sind, mindestens einmal im Jahr dem Tierarzt vorzustellen. Ist unser Freund schon acht Jahre alt oder darüber, sollten wir zweimal im Jahr den Tierarzt aufsuchen, auch wenn wir glauben, dass er kerngesund ist. Die jährliche Impfung und mindestens zweimalige Entwurmung im Jahr sollten selbstverständlich sein. Alter ist keine Krankheit. Aber viele Alterskrankheiten sind durchaus heilbar.

Share this article

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner